Dies ist eine Veranstaltung von ArtDialog e.V.:
Referent*innen:
Dr. Birgit Kulmer, Kunsthistorikerin und Sandro Parrotta, Galerist
Die Burg Lede (https://www.burglede.de/) in Bonn-Vilich stammt aus dem 13. Jahrhundert und war ursprünglich eine Wasserburg, typisches Beispiel einer rheinischen Niederungsburg. Den heutigen Namen Burg Lede erhielt sie erst 1907. Das romanische Rundbogentor, das den Zugang zum Burggelände akzentuiert, ist eine architektonische Bereicherung aus dem 19. Jhdt. Eine steinerne dreibogige Brücke führt auf das Burghaus zu, das ringsherum von einem Burggraben umgeben ist. Im Truchsessischen Krieg (1583- 1588) und den Wirren des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) wurde die Burg zerstört, blieb als Ruine zurück und wurde erst im 17. Jahrhundert durch ein integriertes Fachwerk wieder bewohnbar gemacht wurde. Von 1928 bis 1989 wurde die Burg Lede von der Familie Berghe von Trips bewohnt. Die Referenten des Kulturtisches, das Ehepaar Kulmer/Parrotta, erwarben die Burg 2018.
Frau Dr. Kulmer als Kunsthistorikerin und Herr Sandro Parrotta als Galerist werden uns bei dem Kulturtisch die Geschichte der Burg näherbringen sowie über ihre laufenden Bemühungen zur Restaurierung der Gebäude und des großen Gartens und über ihr vielfältiges kulturelles Engagement berichten. Eine Führung durch die aktuelle Ausstellung „Les Fleurs du Mal“ auf der Burg Lede ist geplant.
Lukullisch werden die Teilnehmer des Kulturtisches verwöhnt mit Quiche, Salat, Wein, Wasser und Brot. Zur Finanzierung der Unkosten wird um eine Spende von 25 € pro Teilnehmer (oder mehr) gebeten.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Es wird um Anmeldung bei ArtDialog (info@artdialog-bonn.de) bis zum 24. Juli 2021 erbeten. Die Reihenfolge der Anmeldungen zählt. Bitte auch um Corona-gerechtes Verhalten (Maske, Abstand u.a.).