Dieser Tag war wieder einer dieser besonderen Tage, an welchen sich Türen für die GIK öffneten, die sonst verschlossen sind. Durch Werner und seinen Sohn, der bei der Baumschule Ley in Meckenheim nicht nur für den Einkauf zuständig ist, erhielten wir vom Geschäftsführer einen eindrucksvollen Einblick in die Abläufe einer Baumschule, die in Deutschland eine Spitzenposition einnimmt und Deutschlands Alleen mit Bäumen ausstattet.  Eindrucksvoll war es zu erleben, mit welch innerer Überzeugung der Geschäftsführer von Ley, der sich drei Stunden seiner knappen Zeit für uns nahm, von seiner Arbeit, seinen Aufgaben, seiner Verantwortung für seinen Betrieb sprach.

Wir erhielten einen lebendigen Einblick, wie Baumschule funktioniert, mit welchen ausgeklügelten HiTec-Methoden gearbeitet wird und wie manchmal hellseherische Fähigkeiten oder auch das rechte Maß zwischen vorsichtigem Herantasten und Innovationsfreude gefordert sind, um Geschäftserfolg zu sichern. Der richtige Riecher zahlt sich in diesem Geschäftsfeld manchmal erst nach zwanzig Jahren aus.

Jetzt ist auch der Unterschied zwischen Schule und Baumschule klar. In der Schule wird jährlich versetzt, in der Baumschule alle vier Jahre.

Wir hatten auch Glück mit dem Wetter und hatten eine zauberhafte Fahrt durch parkähnliche Felder und Reihen blühender Kirsch- und Obstbäume.

Wer nicht dabei war, hat viel versäumt.